Die Exponate
Papenius-Orgel
Kabinettorgel
Friedrich-Giese-Orgel
Schuke-Orgel
Salonorgel Jehmlich
Serienpositiv Sauer
Hausorgel Kuntz
Tischportativ
Clavichord
Salonorgel aus dem Hause Jehmlich
Dieses Werk wurde ca. um das Jahr 1910 von der Firma Jehmlich aus Dresden erbaut. Die Bauweise mit geteilten Klangfarben für den Bass und den Diskantbereich und das Fehlen eines Pedals lässt auf eine Verwendung im privaten häuslichen Umfeld denken. Wegen der geteilten Register ist die Manualklaviatur bis zum A‘‘‘ nach oben ausgebaut und im Diskant mit einem 16-Fuß‘–Register versehen, dessen Pfeifen jedoch aus einer anderen Pfeifenreihe als sogenannte Transmission gebildet sind. Auf pneumatischen Kegelladen stehen 4 Register. Um die Orgel vielseitiger verwendbar zu machen, wurde später eine Pedalklaviatur mit einem selbständigen 16-Fuß-Register hinzu gebaut und die Ursprungsdisposition verändert. Bei der anstehenden Restaurierung stellt sich die Frage nach einem Beibehalten des gewachsenen Zustands oder einer Rückführung in den vermuteten Originalzustand.